Wir sind da

Nein, diese Hosen die bleiben nicht zu Hause. Oder, ja! Diesen Pullover ziehe ich sicher an. Versprochen. So hat es bei uns zu Hause die letzten zwei Wochen getönt. Hin- und Hergerissen zwischen dem Wissen, dass das Packgewicht der grossen Koffer maximal 23kg wiegt und dem Verlangen, doch noch alles was sich da so im Kleiderschrank tummelt, mitzunehmen. Eine ziemliche Herausforderung, dieses Einpacken für fünf Personen. Nachdem diese Hürde geschafft, übriggebliebene Kleider verschenkt waren, kam der nächste Punk. Das Verpacken der gewünschten Gegenstände in unsere Koffer. Wir haben eingepackt, umgeladen, ausgepackt und wieder eingepackt. Schlussendlich hat jedes Gepäckstück inklusive der vier in drei Boxen eingepackten Fahrrädern das Maximalgewicht erreicht, teilweise ganz knapp überschritten. Allerdings so, dass wir ohne Probleme alle 12 Gepäckstücke (Handgepäck inklusive) aufgeben konnten.

Das zu unserer Überraschung erschienene Abschiedskomitee mit selbstgemachtem Plakat hat tatkräftig mitgeholfen. Leider hat es dann nicht für einen gemeinsamen Kaffee gereicht. Trotzdem! Auf diesem Weg nochmals ein riesen Dankeschön. Wir haben uns sehr gefreut!

Nachdem also das Gepäck geschafft war, haben wir uns verabschiedet, die Zollkontrolle und den Sicherheitscheck hinter uns gebracht und das grosse Abenteuer konnte starten.
Der erste Flug mit der British Airways nach London war ein kurzer, angenehmer, etwas verspäteter Flug. In London Heathrow angekommen gings quer durch den Flughafen zum Anschlussflug nach Dallas. Den ersehnten Kaffee mussten wir auch hier auslassen. Zu knapp war die Zeit um pünktlich im nächste Terminal zu sein. Allerdings… da das Catering Verspätung hatte, war auch unser Flug verspätet. Mit 30 Minuten Verspätung konnte es nun weiter, quer über den Atlantik starten.

Der Flug mit der American Airlines war sehr angenehm. Die Landung fast pünktlich und der gesamte Flug ohne Zwischenfall, ohne Turbulenzen oder sonstigen Störungen.

Als wir um 18.15 in Dallas ankamen, waren wir schon 21 Stunden auf den Beinen. Die Einreise gelang ohne grösseres Hinterfragen. Einzige Frage die uns der Angestellte bei er Einwanderungsbehörde stellte war, ob wir denn genug Geld hätten, dieses Jahr zu finanzieren. Anders als bei der letzten Einreise mit Visa reichte ihm aber ein einfaches ja und wir mussten nicht unser gesamtes Vermögen offenlegen. Auch das Gepäck interessierte niemanden, also war es diesmal ein Leichtes, amerikanischen Boden zu betreten.

Auch Nancy und Karl, die Besitzer der Farm, auf der wir einen grossen Teil unserer Zeit verbringen werden, standen bereits bereit. Es galt nun unser Gepäck in den gemieteten U-Haul Trailer zu stapeln und die zweistündige Fahrt in Angriff zu nehmen. Allerdings mussten wir zuerst verköstigt werden. Also stoppten wir in einem nahegelegenen Grill. Zum Glück ging es hier rasch mit der Bedienung und dem Essen, so dass wir uns, nun 24 Stunden auf den Beinen, endlich ins Auto setzen und etwas schlafen konnten.

Bei der Ankunft war es bereits dunkel, also nichts mit Buttermilk (Pony) hallo sagen. Immerhin konnten die Hunde begrüsst werden. Auch hier war die Freude offensichtlich beiderseits.

Müde aber zufrieden, das Ziel ohne Hindernisse erreicht zu haben, sind wir schliesslich nach 27 Stunden Reise endlich ins Bett gekommen.

Der nächste, erste Tag auf der Falster Farm nutzten wir zum Auspacken, einrichten, einen Rundgang auf der Farm, die seit unserem letzten Besuch vor 9 Monaten etlichen Zuwachs erhalten hat. Nun sind wir gespannt, welche Projekte in der nächsten Zeit auf uns warten.

Packen

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Anreise

Ankunft in Texas

3 Antworten

  1. Hallo zäme
    Super, dass dir nach dere länge Reis mit allem Gepäck guet sit aacho!
    Mir wünsche öich ä guete Start in Texas☀️ häbets guet u ä liebe Gruess vo üs 2

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