Vorbereitungen

- A lot to do -

A lot to do

Visum

- Visum B1/B2 -

Dieses Visum ist für Personen gedacht, welche vorübergehend aus geschäftlichen Gründen (B1) oder zwecks Freizeitreisen (B2) in die USA reisen. Dieses Visum erlaubt keine bezahlte Arbeit in den USA. Vor einer solchen Reise sind unbedingt die aktuell geltenden Visumsbestimmungen bei einer amerikanischen Botschaft in Erfahrung zu bringen

Für unseren Aufenthalt bis zu einem Jahr benötigen wir das Touristenvisum B1/B2. Der Visumsantrag erfolgt über die amerikanische Botschaft. In einem ersten Schritt sind die erforderlichen Unterlagen online einzureichen. In einem zweiten Schritt erhält man einen Termin für ein Interview in der amerikanischen Botschaft.

In unserem Fall mussten wir kein erneutes Interview mehr machen, da wir im 2010 bereits ein gleiches Visum beantragt hatten. Es ist ratsam gut vorbereitet in der amerikanischen Botschaft zu erscheinen. Das heisst, Auskunft über die grobe Reiseroute machen können, finanzielle Verhältnisse aufzeigen können, den Grund für die Reise angeben können, etc. Ein sauber zusammengestelltes Dossier macht hier sicher Sinn. Als wir im 2010 in der amerikanischen Botschaft vorsprechen mussten, verlief das Ganze sehr entspannt und freundlich.

Denkt daran – ihr möchtet nach Amerika – seit freundlich und habt Geduld.

Flüge

Als wir noch zu zweit unterwegs waren, buchten wir die Flüge jeweils selber online. Mittlerweilte buchen wir aber unsere Flüge im Reisebüro unseres Vertrauens. So können wir nebst der Organisation vieler Angelegenheiten wenigstens diesen Punkt abgeben und gibt uns auf der Reise mit unseren Kindern eine gewisse Sicherheit. Durch das Reisebüro erhält man zudem meist den einen oder andern Tipp bezüglich den erforderlichen Unterlagen zur Reiseplanung.

Wenn möglich empfehlen wir, die Flüge so früh als möglich zu buchen. In unserem Fall haben wir dies bereits 9 Monate vor Abflug gemacht. So können kurzfristige Preiserhöhungen umgangen werden. Bei uns hat sich dies gelohnt. Wir würden aktuell fast den doppelten Flugpreis bezahlen.

Gepäck

Für eine so lange Reise muss gut überlegt sein, was alles mitkommen soll. Wie auf den Langstreckenflügen üblich, hat jede Person ein Gepäckstück mit 23 kg Gesamtgewicht zur Verfügung. Da wir zu fünft Reisen, sind das 115 kg.Hinzu kommt je ein Handgepäck von 5 kg. 115 kg klingt eigentlich nach recht viel und ist für eine „normale“ Ferienreise mehr als genug. In unserem Fall werden wir aber zum normalen Gepäck unsere Bikes sowie die Hockeyausrüstung von Juno mitnehmen. Unsere Recherche zeigte uns, das der Transport der Bikes mit dem Flieger als „Zusatzgepäck“ am günstigsten kommt. Wir haben verschiedene Lieferarten recherchiert, welche meist aber deutlich teurer sind. Wir werden die Bikes so gut es geht zerlegen und in Fahrradkartons (kriegt man beim Fahrradhändler) verstauen. So verpackt können wir die Bikes als Übergepäck einchecken. Auch hier lohnt sich eine Abklärung. Die Tarife für den Transport von Sportgeräten variiert je nach Airline stark.  

- Tipp fürs Einchecken des Gepäcks -

Da der Platz fürs Handgepäck im Flieger ziemlich knapp ist, kann man manchmal das Handgepäck gratis einchecken. Es macht das Fliegen durchaus angenehmer, wenn die Kinder kein Handgepäck mitführen müssen 🙂 – und fragen kostet ja nichts.

Haus

Unser Haus ist ein wichtiger Punkt in unserer Reisevorbereitung. Wir haben uns lange überlegt, was mit dem Haus während unserer Reise geschehen soll.

Schliesslich haben wir uns entschieden, unser Haus als Ferienhaus zu vermieten. Dies machen wir mit Interhome als Partner. Unser Haus ist ab sofort auf verschiedenen Plattformen je nach Saison für 4 bis 8 Personen buchbar. Das heisst natürlich, dass wir unser Zuhause für die zukünftigen Gäste entsprechend einrichten müssen.

 

Schule

Unsere Kinder werden während unserer Reise durch Judith im Homeschooling unterrichtet. Judith ist Lehrerin und wird die entsprechenden Lehrmittel mit nach Amerika nehmen. Da Bücher und Hefte ein stattliches Gewicht haben, haben wir eine Bananenschachtel mit Material per Post bereits im Voraus versandt. So können wir gewährleisten, dass unsere Kinder den gleichen Stoff behandeln wie ihre Schulkameraden in der Schweiz. Und der Englischunterricht, welcher Lance im nächsten Schuljahr besuchen müsste, wird er wohl automatisch im Alltag erlernen.

Für die Abmeldung der Kinder in der Schule mussten wir die Schulleitung lediglich schriftlich über die Abwesenheit unserer Kinder in Kenntnis setzten.

Fahrzeug

Einerseits müssen wir uns überlegen was wir mit unserem jetzigen Fahrzeug in der Schweiz machen und andernseits, welches Fahrzeug wir in den USA haben werden. 

Bezüglich unserem jetzigen Fahrzeug hier in der Schweiz haben wir uns für den Verkauf vor unserer Reise entschieden. Es macht keinen Sinn, unser Fahrzeug ein Jahr lang stehen zu lassen. Dies benötigt nur einen zusätzlichen Standplatz und hätte evtl. Standschäden am Fahrzeug zur Folge. 

Aus diesem Grund lassen wir unser Fahrzeug frisch prüfen und schreiben es zum Verkauf aus.

In den USA werden wir uns ein entsprechendes Fahrzeug für unsere Reise kaufen. Dieses Projekt werden wir aber erst in Amerika in Angriff nehmen. Hierbei können wir sicherlich auf die Unterstützung unserer Freunde in Amerika zählen.

In unserem Blog halten wir euch auf dem Laufenden.

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